Skulpturen Park EM

Skulpturen Park

Der Skulpturen Park wurde ursprünglich 1993 als Skulpturenweg durch die Initiative des Kulturkreis Emmendingen e. V. etabliert und wird bis heute von der Stadt Emmendingen, der Sparkasse, Volksbank und weiteren Sponsoren unterstützt. Die Umbenennung in Skulpturen Park erfolgte im Rahmen einer Neugestaltung ab dem Jahr 2021.

Die Skulpturen aus Metall, Stein oder Holz stammen hauptsächlich von Künstlerinnen und Künstler aus der Region, viele sind  international bekannt. Ihre Arbeiten befinden sich in Museen und in öffentlichen Anlagen.

Auf dem Weg entlang des Mühlbachs  erleben Sie einen Wechsel von Kunst und Natur;  Skulpturen von Menschenhand geschaffen und Bäume, die selbst zu Skulpturen der Natur geworden sind.

Der Weg, aus Richtung Innenstadt kommend, begann an der „Siedler Brücke“ mit dem von Robert Schad geschaffenen Werk „Tri Vole“ das hier ab 1996 einen idealen Standort gefunden hat. „Tri Vole“ wurde Ende 2022 im Rahmen der Umgestaltung zum Skupturen Park versetzt.

Die Stationen

Anette MergenthalerSkulpturen Park EM

1. ANNETTE MERKENTHALER * 1944
„Das Gärtchen“
Natur- Installation
2003

Am Weg zwischen Bach und Schule wächst auf durchlöcherten Betonblöcken ein seltsamer, kleiner Wald von einem grüngelben Zaun umgeben. In diesem geschützten Innenraum konnten sich im Laufe der Jahre, durch Samenanflug, kleine Bäume und Büsche entwickeln.

Wie bei fast allen Arbeiten von Annette Merkenthaler, so sind auch in dieser Installation Zeit, Erde, Pflanzen und mit ihnen Wachstum und Vergänglichkeit, wesentliche Elemente ihres künstlerischen Schaffens. Dabei hält sie die verschiedenen Stadien des temporären, sich in einem Wachstums- Prozess befindlichen Natur- Kunstwerks, mit der Kamera fest.

Vita Annette Merkenthaler
1944 geb. in Bayrischzell
1964-66 Keramik- Lehre
1966-67 Studium an der Ecole des Arts Décoratifs in Genf
1968-70 Arbeit in Keramik- Werkstätten in Genf und in Mexiko
1978-83 Lehrauftrag an der PH in Freiburg
1987 Kunst im öffentlichen Raum
1994 Fotografie- Stipendium in den USA
2012 Reinhold- Schneider- Ehren- Preis der Stadt Freiburg
2025 Ernst- Heckel- Preis vom Förderverein des Künstlerbundes Baden- Württemberg
Lebt und arbeitet in Freiburg

http://www.annette-merkenthaler.de/

2. CELIA BROWN* 1954
„Jack in the Pulpit“
Stahl
2003

Celia Brown verbindet in ihrer Skulptur die roten Beeren des Aronstabs mit dem Kopf der Spielkarte des Buben. An der Kreuzung des Bachs mit seinen Bäumen und einer stark befahrenen Straße entsteht ein Mischwesen, das Natur und Kultur durch seine ornamentale Formsprache in sich vereint.

„Jack in the Pulpit“ ist in England ein volkstümlicher Name für den Aronstab. Aufgrund seiner Form und Farbe werden ihm Eigenschaften wie Kraft, Vitalität und Energie zugeordnet. Die Skulptur funktioniert damit als eine Art Wegweiser mit großer Fernwirkung. Die Pflanzenform wird mit der Figur der Spielkarte (Bube) verbunden. Durch die Verdreifachung des figürlichen Motivs deutet sie die Offenheit der Richtungen an.

Vita Celia Brown
1954 geb. in Cambridge/ England
1973-76 Studium „Human Sciences“ in Oxford
1976-80 Doktorandin an der London School of
Economics and Political Sciences
1982 Promotion über Obdachlose in London
1980-85 Studium der freien Malerei und Graphik an der Staatlichen Kunsthochschule für bildende Künste/ Städel, Frankfurt/ Main
1985 Meisterschülerin
Lebt und arbeitet in Freiburg

https://www.celiabrown.de

3. ERNST THOMANN * 1910-2009
„Der Beobachter“
Stahl
1980

Die 2,50 m hohe Stahlstele, aus wellenförmigen Stahlbändern zusammengeschweißt, dominiert die natürliche Umgebung. Immer wieder gibt es Durchblicke, welche dem Kunstwerk Leichtigkeit und Transparenz verleihen. Gekrönt wird das Ganze durch eine Art „Fernrohr, daher der Name der Skulptur.

Vita Ernst Thomann
1910 geb. in Emmendingen
1933 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin
1933-39 Meisterschüler von Prof. L. Gies
1950 1. Staatsauftrag für “Justitia“ am Amtsgericht in Staufen
1973-79 auf der Art Basel vertreten
1986 Kulturpreis der Stadt Emmendingen zusammen mit seiner Frau Margarete Thomann- Hegner
2009 gestorben

Viele seiner Werke befinden sich auch auf Emmendinger Stadtgebiet, in Privatsammlungen und in Museen. Die Kugelform steht im Zentrum seines Schaffens, geöffnet bietet sie  Einsichten und Durchblicke.  „Die Welt  auf der wir leben ist eine Kugel und wir werden in einer Kugel geboren.“ E.T.

Das gemeinsame Atelier mit der Malerin Margret Thomann-Hegner, in der Romaneistrasse ist im Urzustand  als Kunstmuseum zu besichtigen.          Kontakt:  0171 5452083

https://dewikipedia.org/wiki/Ernst

4. CW LOTH * 1954
„Move zero“
Eiche
1999

Aus Baumstämmen und Vierkanthölzern entwickelt der Künstler seine raumgreifenden Skulpturen, indem er die kompakte Form des Holzes auflöst und neue Perspektiven und Durchblicke entstehen lässt. Mittels sorgfältig gesetzten Schnitten mit der Kettensäge erschafft CW Loth aus einem einzigen Stück Holz Kunstwerke, die sich aufgrund ihrer beweglichen Teile durch besondere Dynamik und Plastizität auszeichnen.

Vita CW Loth
1954 geboren in Feudingen / Westfalen
1979-83 Bildhauerstudium FH Ottersberg
1994 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg
1996 Freiburg Stipendium/ Götz + Moriz
1998 Preisträger des Kunstwettbewerbes der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg
seit 1989 Atelier im E-Werk Hallen für Kunst Freiburg
seit 1985 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland
Lebt und arbeitet in Freiburg

http://cwloth.de

5. ERNST THOMANN 1910-2009
„Kugel“
Stahl
1985

Die „Kugel“ setzt sich zusammen aus verschlungenen Halbkreisen aus Stahl, bei welchen die Schweißnähte als Gestaltungselement wirken. Von weitem erinnert die Plastik in ihrer Geschlossenheit an eine Weltkugel, aus der Nähe jedoch lassen sich Durchbrüche und Durchblicke entdecken, welche dem Ganzen Fragilität und Leichtigkeit verleihen, zusammengehalten durch eine rechteckige Form im Innern der Kugel.

Vita Ernst Thomann
1910 geb. in Emmendingen
1933 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin
1933-39 Meisterschüler von Prof. L. Gies
1950 1. Staatsauftrag für “Justitia“ am Amtsgericht in Staufen
1973-79 auf der Art Basel vertreten
1986 Kulturpreis der Stadt Emmendingen zusammen mit seiner Frau Margarete Thomann- Hegner
2009 gestorben

Viele seiner Werke befinden sich auch auf Emmendinger Stadtgebiet, in Privatsammlungen und in Museen. Die Kugelform steht im Zentrum seines Schaffens, geöffnet bietet sie  Einsichten und Durchblicke.  „Die Welt  auf der wir leben ist eine Kugel und wir werden in einer Kugel geboren.“ E.T.

Das gemeinsame Atelier mit der Malerin Margret Thomann-Hegner, in der Romaneistrasse ist im Urzustand  als Kunstmuseum zu besichtigen.          Kontakt:  0171 5452083

https://dewikipedia.org/wiki/Ernst

Johannes BierlingSkulpturen Park EM

6. JOHANNES BIERLING *1954
„Begegnung“
Stahl
1996

In ein schräggestelltes Rechteck aus rostendem Stahl schiebt sich ein zum Himmel weisender, gerader, vierkantiger Stab von ungefähr 3 m Länge. Eine sehr strenge, auf das Wesentliche reduzierte figürliche Abstraktion.

Vita Johannes Bierling
1954 geb. in Oberammergau
1972-75 Ausbildung zum Holzbildhauer
1977-78 Steinmetz- Ausbildung in Freiburg
1978-1984 Studium an der Staatl. Hochschule für bildende Künste, Karlsruhe
1981 St. Martin‘s School of Art, London
2005 Artist in Residence, Québec
2015 Artist in Residence, Island
2018 Teilnahme an der 5. Biennale der Skulptur in Québec
Seit 1992 Atelier im E- Werk in Freiburg

https://www.bierling-art.de

BESETZUNGEN Sandstein 1995

7. VOLKER GERST *1941
„Besetzungen“
Sandstein
1996

Der überlebensgroße Kopf mit seinen Gesichtszügen im realistischen Stil fällt dadurch auf, dass die Haare in Form von menschlichen Figuren ausgestaltet wurden. Eine davon ist direkt über der Stirn zu sehen und auch am Hinterkopf und an der Seite sind welche zu entdecken. Diese Wesen „besetzen“ den Geist der Person mit ihren Vorstellungen.

Vita Volker Gerst
1941       geb. in Murg
Lehre als Zimmermann
1960-64 Studium der Architektur in Karlsruhe
Malerei und Bildhauerei
Arbeiten in Sandstein, Ton und Bronze
Sandstein- Relief am Feuerwehrhaus in Sexau
Brunnenfiguren auf dem Kirchplatz in Sexau
„Flügel des Ikarus“- Sandstein- Arbeit in Sexau
Bronze- Arbeit (Schnecke) in Emmendingen

Keine Website

BESETZUNGEN Sandstein 1995

8. CONSTANZE CLAUS * 1962
„Figuren im Raum“
Betonguss
1993

Bei diesem Kunstwerk handelt es sich um fünf in einer losen Reihe angeordnete, abstrakte Figuren aus Beton. Dabei könnte es sich um eine Gruppe von Menschen handeln, welche, nebeneinander stehend, auf etwas warten. Die einzelnen quaderförmigen „Körper“ sind leicht versetzt angeordnet, manche im oberen Drittel etwas angewinkelt, so, als ob sie sich im Gespräch miteinander befinden würden.

Vita Constanze Claus
1962 geb. in Hamburg
1985-86 Freie Kunstschule, Stuttgart
1987- 92 Hochschule für bildende Künste, Berlin
1992-2007 Ateliers in Herbolzheim und Ettenheim
Seit 2005 Freiberuflich tätig
Lebt und arbeitet in Rheinzabern

https:// www.constanze-claus.de

BESETZUNGEN Sandstein 1995
Armin Goehringer - Skulpturen Park EM

9. ARMIN GÖHRINGER * 1954
„Schichtung“
Geschwärztes Kastanienholz
1995

Typisch für das Werk dieses Holz- Künstlers sind die spannenden Ein- und Ausschnitte, die er in seine oft bis zu vier Meter hohen Skulpturen sägt. Göhringers Formensprache ist abstrakt, aus dem kompakten Stamm schneidet er mit der Kettensäge Kuben, Blöcke, Stangen, Gitter. Die herausgesägten Partien öffnen den zuvor geschlossenen Körper und lassen Durchblicke frei und Licht einfließen. Die hier im Park zu sehende Skulptur erhält durch die leicht gedrehte, sich nach oben verjüngende Form eine fragile Wirkung.

Vita Armin Göhringer
1954 geb. in Nordrach
1976-1982 Studium an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach
1982 Kunst- Förder- Preis des Rotary- Clubs, Offenbach/M.
1982 1. Preis der Johannes- Mosbach- Stiftung der Kunsthochschule Offenbach
1994 Freiburg- Stipendium Götz und Moritz
1996 Preisträger bei „Zeitgenössische Kunst in der Ortenau“
2003 Stadtkünstler Spaichingen
2018 2. Preis beim 1. Schweizer Skulpturenpreis, Bad Ragaz

Mitglied im Künstlerbund Baden- Württemberg
Lebt in Zell am Harmersbach

https://armin-goehringer.de/

10. ERNST THOMANN 1906-2009
„Kugel“
Stahl
1985

Die zweite Kugelform im Park unterscheidet sich von der anderen durch die rundere, weichere Formgebung der Bänder aus Stahl, welche eher an Schleifen erinnern. Sie hat auf diese Weise so eher eine organisch zu bezeichnende Wirkung.

Vita Ernst Thomann
1910 geb. in Emmendingen
1933 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin
1933-39 Meisterschüler von Prof. L. Gies
1950 1.Staatsauftrag für “Justitia“ am Amtsgericht in Staufen
1973-79 auf der Art Basel vertreten
1986 Kulturpreis der Stadt Emmendingen zusammen mit seiner Frau Margarete Thomann- Hegner
2009 gestorben

Viele seiner Werke befinden sich auch auf Emmendinger Stadtgebiet, in Privatsammlungen und in Museen. Die Kugelform steht im Zentrum seines Schaffens, geöffnet bietet sie  Einsichten und Durchblicke.  „Die Welt  auf der wir leben ist eine Kugel und wir werden in einer Kugel geboren.“ E.T.

Das gemeinsame Atelier mit der Malerin Margret Thomann-Hegner, in der Romaneistrasse ist im Urzustand  als Kunstmuseum zu besichtigen.          Kontakt:  0171 5452083

https://dewikipedia.org/wiki/Ernst

Jörg Siegele - Skulpturen Park EM

11. JÖRG SIEGELE * 1952
„Fünf Stelen“
Eisen
1983

Formenvielfalt und Phantasiegebilde bestimmen das Werk des Künstlers. Auf fünf Eisensäulen thronen hier im Park seltsame und skurrile Wesen, -darunter ein katzenähnliches Tier, eine menschenähnliche Figur oder eine Art Hirsch- zu einem rätselhaften Zirkel versammelt.

Vita Jörg Siegele
1952 geb. in Freiburg
1975-76 Kunstgewerbeschule Basel
1979-85 Studium an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste, Stuttgart bei Prof. J. Brodwolf
1987 Stipendium der Kunststiftung Baden- Württemberg
Lebt und arbeitet in Freiburg

https://www.joergsiegele.de

Jörg Böllin - Skulpturen Park EM

12. JÖRG BOLLIN * 1944
„Das Mächtige Paar“
Granit/Bronze/Stahl
1989

Drei Stufen aus rostendem Eisen führen hinauf zum mächtigen Paar, welches aus zwei Granit- Quadern besteht und mit Bronze- Details geschmückt ist. Die linke Figur wurde oben mit einem V- förmigen Einschnitt versehen und die rechte wird von einem Bronzeschmuck in Form eines Bootes gekrönt. Durch die raue Materialität des Granits und mit dem goldfarbigen Schmuck erhält das Kunstwerk eine machtvolle Ausstrahlung.

Vita Jörg Bollin
1944 geb. in Freiburg
1960-63 Bildhauer- Lehre
1963 Stipendium des Zentralverbands des Deutschen Handwerks
1967-69 Fachschule für Steingestaltung, Freiburg, Meistertitel als Steinbildhauer
ab 1969 Freischaffender Steinbildhauer
1972 Lehrbeauftragter an der Fachschule für Steingestalter in Freiburg
1991 Bundespreis des Innungsverbandes des Bildhauer- und Steinmetzhandwerks
2002 Auszeichnung „Stein innovativ“ LIV Bayern“
2008 Celeste-Kunstpreis Berlin

Lebt und arbeitet in Freiburg.

https://www.joerg-bollin.de/

13. Thomas Matt *1962
„Großes Blau“
Stahlblech, teilweise gefärbt
2021

Die Skulptur „Großes Blau“ ist die neueste Erwerbung des KKE im Jahr 2021 für den erweiterten Skulpturenpark im Stadtteil Bürkle/Bleiche. Sie besteht aus Stahlblech, die konkave Vorderseite ist ultramarinblau gefärbt, während die Rückseite rostbraun verblieb. Das Kunstwerk wirkt trotz
des schweren Materials schwebend und sein Raumbezug wird durch die gebogene Farbfläche betont. Schwere, Gleichgewicht und Verdichtung stehen als bildhauerische Leitlinien im Vordergrund der Arbeiten von Thomas Matt.

Vita Thomas Matt
1962 geb. in Falkau
1983-88 Kunststudium an der PH Freiburg
seit 1990 Freischaffender Bildhauer
seit 1991 Mitglied im BBK
seit 2004 Kunst-Erzieher am Techn. Gymnasium in Titisee-Neustadt
Lebt und arbeitet in Feldberg/Falkau

http://s558758937.online.de

14. ROBERT SCHAD * 1953
„Trivole“
Stahl
1993

Robert Schad lebt und arbeitet in Larians, Frankreich, wo er 2004 einen Skulpturenpark eröffnet hat. Seine Stahlskulpturen erinnern trotz der Kälte , der Härte und des Gewichts des Materials an etwas Gewachsenes. Sie sind meist eckig verschweißt und doch grazil und wachsen, -geradezu tänzerisch-, steil in die Höhe. So auch die „Trivole“, hier im Park, man meint drei abstrahierte Vögel in den Himmel fliegen zu sehen.

Vita Robert Schad
1953 geb. in Ravensburg
1974-80 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe
1980 Stipendium in Porto/ Portugal
1984 Stipendium der Kunststiftung Baden- Württemberg
1987 Stipendium des Kunstfonds, Bonn
1989-90 Wilhelm- Lehmbruck- Stipendium
1989-90 Gast- Professur an der Staatl. Akademie der bildenden Künste in Stuttgart
seit 2004 eigener Skulpturengarten in Larians/Frankreich

Mitglied im deutschen Künstlerbund

https://www.robertschad.eu/de

15. FRANZ GUTMANN* 1928-2024
„Mann und Frau“
Eiche
1995

Hier handelt es sich um einen circa vier Meter hohen Eichenstamm, welcher geschält und in zwei gleiche Hälften der Länge nach in der Mitte durchgesägt wurde. Beide Hälften stehen sich in kurzem Abstand gegenüber und schauen einander an. Die individuellen Gesichtszüge und körperlichen Merkmale des Paares wurden vom Künstler grob aus dem Holz gehauen.

Vita Franz Gutmann
1928 geb. in Obermünstertal
In den Fünfziger- Jahren: Studium an der Kunstakademie Freiburg, dann Kunstakademie Düsseldorf
1956 Stipendium des Landes Nordrhein- Westfalen, dann Aufenthalt in Lambarene/ Westafrika bei Albert Schweitzer
1980 Kunstpreis der Wirtschaft am Oberrhein
2002 Verleihung des Professoren- Titels
2019 Ehrenbürgerschaft Münstertal
lebte und arbeitete auf dem Stohren am oberen Ende des Münstertals.

Er starb am 14.August 2024 in Staufen

https://de.wikipedia.org/wiki/Franz